In unseren letzten Artikeln hatten wir schon geschrieben:
Das Kochen fängt nicht erst an, wenn man den Topf auf den Herd stellt.
Denn: Auch das Einkaufen sollte umweltfreundlich sein.
Deshalb: Es ist gut, das Einkaufen vorzubereiten und auch beim Einkaufen auf die Umwelt zu achten
(daran zu denken).
Dann: Kann das ganze Kochen umweltfreundlich sein.
Und: Umweltfreundliches Kochen ist gar nicht schwer.
Hier in diesem Artikel finden ihr Tipps zum Vorbereiten von den Zutaten (was man für das Kochen braucht)
und für das Kochen.
Vorbereiten von den Zutaten
Wir müssen das Gemüse waschen, oft auch schälen und klein schneiden.
Das geht gut auf Brettchen aus Glas.
Wenn ihr Fleisch kochen wollt, solltet ihr das Fleisch kurz waschen und mit einem Küchen-Tuch
trocken tupfen (das Tuch kurz auf die Wasser-Tropfen drücken).
Fleisch soll nicht auf Brettchen aus Holz geschnitten werden.
Ein Glas-Brettchen ist besser.
Denn: Ein Holz-Brettchen kann man nicht so sauber spülen wie ein Glas-Brettchen.
Dann: Können Bakterien auf dem Holz-Brettchen bleiben und ins Essen kommen.
Das ist nicht gut für uns und kann uns krank machen.
Von einem Plastik-Brettchen können sehr, sehr kleine Plastik-Teile durch das Schneiden in das Essen kommen.
Das ist auch nicht gut für uns.
Benutzt möglichst einfache Küchen-Geräte (Sachen für die Arbeit in der Küche).
Einfache Küchen-Geräte brauchen keinen Strom.
Und: Einfache Küchen-Geräte lassen sich leichter spülen.
Und: Einfache Küchen-Geräte gehen nicht so schnell kaputt.
Deshalb: Einfache Küchengeräte sind billiger und besser für die Umwelt.
Und: Meistens geht die Arbeit in der Küche auch ohne eine Küchen-Maschine, ohne ein elektrisches Messer,
ohne einen elektrischen Dosen-Öffner, ohne die elektrische Saft-Presse.
Das Kochen
Für das Kochen brauchen wir Töpfe und Pfannen:
- Mit Deckeln, die genau auf die Töpfe und Pfannen passen.
- Mit einen schweren und ganz geraden Boden.
- Die in der Größe genau zu unserem Herd passen.
Für das Kochen ist es wichtig:
- Dass der Topf oder die Pfanne groß genug für unsere Zutaten sind.
- Dass der Topf oder die Pfanne nicht kleiner als die Herd-Platte oder die Koch-Stelle sind.
Sonst erwärmen die Herd-Platte oder die Koch-Stelle die Luft und den Topf oder die Pfanne.
Das ist nicht gut für den Herd.
Die Herd-Platte oder das Koch-Feld können schneller kaputt gehen.
Und: Wir verbrauchen Energie für das Warm-Machen von Luft, was wir gar nicht wollen.
Denn: Wir wollen ja den Topf oder die Pfanne heiß machen.
Wenn wir etwas anbraten (braun braten) wollen, lassen wir den Topf oder die Pfanne dafür offen.
Für die Zeit, bis das Anbraten fertig ist.
Wenn etwas gar (weich) werden soll, tun wir den Deckel auf den Topf oder auf die Pfanne.
Dann: Bleibt die Hitze im Topf oder in der Pfanne.
Unsere Zutaten werden schneller weich.
Und: Wir verbrauchen weniger Energie.
Den Deckel sollten wir nur kurz aufmachen:
- Wenn wir die Zutaten im Topf oder in der Pfanne umrühren wollen.
- Wenn wir einige Zutaten später in den Topf oder in die Pfanne tun als andere Zutaten.
Wir können noch mehr Energie sparen:
- Wenn wir am Anfang die Herd-Platte oder die Koch-Stelle kurz auf die höchste Stellung stellen.
- Wenn dann der Topf oder die Pfanne mit den Zutaten heiß ist, können wir mit weniger Energie
weiter kochen.
Das heißt:
Wir stellen die Herd-Platte oder das Koch-Feld auf eine kleinere Stufe (Zahl / Einstellung).
- Bei vielen Herden kann man auch schon kurze Zeit vor dem Ende vom Kochen die Herd-Platten
oder Koch-Stellen ganz ausstellen.
Denn: Die Herd-Platten oder die Koch-Stellen bleiben noch einige Zeit heiß und unsere Zutaten
kochen noch weiter.
Auch ohne dass wir Energie verbrauchen.
- Gemüse und Kartoffeln können wir auch mit wenig Wasser kochen, wenn wir den Deckel
auf den Topf legen.
Das verbraucht weniger Energie.
Denn wir müssen nicht viel Wasser heiß machen.
Gemüse können wir auch gut in einem Schnell-Koch-Topf kochen.
Das geht schneller als in einem normalen Topf.
Und: Es bleiben auch mehr Vitamine in unserem Gemüse.
Mit einem Schnell-Koch-Topf wird das Gemüse auch oft schneller gar als in einer Mikro-Welle.
Für das Kochen von Reis, Nudeln, Hirse, Bulgur oder Quinoa brauchen wir genug Wasser im Topf.
Auch für Suppe brauchen wir mehr Wasser.
Wir können Energie sparen, wenn wir das Wasser dafür in einem Wasser-Kocher heiß machen.
Dann: Gießen wir das heiße Wasser in den Topf und stellen den Herd an.
Das Wasser kocht dann ganz schnell und wir können unsere Zutaten in das kochende Wasser tun.
Bitte daran denken:
Wenn ihr einen Dunst-Abzugs-Haube (Gerät, um die Luft über dem Herd nach draußen zu saugen)
beim Kochen benutzt, müsst ihr ein Fenster in der Wohnung aufmachen.
Am besten das Küchenfenster.
Denn: Die Dunst-Abzugs-Haube pustet viel Luft aus der Wohnung nach draußen.
Dann: Muss auch die gleiche Menge Luft wieder in eure Wohnung kommen.
Überlegt bitte:
Wenn ihr das Küchen-Fenster aufmachen müsst, müsst ihr dann wirklich die Dunst-Abzugs-Haube
die ganze Zeit beim Kochen anlassen?
Oder: Könnt ihr die Dunst-Abzugs-Haube ausmachen, wenn ihr mit Deckeln auf allen Töpfen kocht?
In unserem nächsten Artikel könnt ihr Tipps zum Spülen und zum Aufbewahren von Resten lesen.