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Der Frühling ist da. Viele Blumen blühen. Bunte Blumen machen uns Freude.

Jetzt ist alles ein bisschen schwierig. Manchmal können wir keine Blumen kaufen.

Wir zeigen dir, wie du dir Blumen aus Resten und gebrauchten Sachen

selber machen kannst.

Es ist nicht ganz leicht, aber auch nicht schwer. Und es geht schnell.

Das Beste ist: Diese Blumen halten lange.

Das brauchst du:

Ein Papiertaschentuch oder eine Serviette. Die Serviette kann einfarbig oder bunt sein.

Sie kann groß oder klein sein. Sie darf Knicke (Falten) haben.

Du brauchst auch noch einen Faden, eine Schere, einen Bleistift, einen dicken Filzstift, einen gebrauchten Blumentopf.

Für eine Blume aus einem Papiertaschentuch oder einer kleinen Serviette kannst du auch ein altes kleines Gläschen nehmen oder ein etwas größeres Glas oder einen Joghurtbecher für eine größere Serviette.

 

So machst du die Blumen:

Wir zeigen dir, wie es mit dem Taschentuch geht. Mit der Serviette geht es fast genauso.

Du faltest das Taschentuch auseinander.

Du legst die Mitte vom Taschentuch über das dicke Ende von einem Bleistift und drückst das Taschentuch vorsichtig über dem dicken Ende etwas zusammen.

So bekommst du eine lockere Spitze.

Wenn du eine bunte Serviette nimmst, muss die bunte Seite der Serviette innen sein.

 

Du nimmst das Taschentuch von dem Bleistift und drehst die Spitze fest zusammen.

 

Du nimmst einen Faden in der passenden Farbe.

Der Faden muss ungefähr 20 Zentimeter lang sein, damit du gut damit arbeiten kannst.

Wir haben einen roten Faden genommen. Den roten Faden kannst du auf dem weißen Taschentuch besser sehen.

Du nimmst den Faden so in die Hand, dass ungefähr ein Drittel vom Faden hängen bleibt.

Mit dem längeren Stück Faden wickelst du 2 oder 3 Mal um die feste Spitze.

Dann machst du mit beiden Fadenenden einen festen Doppelknoten (2 Knoten übereinander).

Die Fadenenden schneidest du ab.

 

Du schneidest die 4 Ecken so vom Taschentuch ab, dass es dort rund wird.

 

Mit dem dicken Filzstift malst du von oben die Kanten vom Taschentuch vorsichtig an.

Du kannst auch Wasserfarben nehmen.

Wenn du die Blume aus einer farbigen oder bunten Serviette machst, brauchst du die Kanten nicht anzumalen.

 

Ein Papiertaschentuch ist aus 4 Lagen (Schichten, Stücken) gemacht.

Ziehe die 4 Lagen vorsichtig auseinander.

Am besten fängst du an einer abgeschnittenen Ecke an. Da geht es am leichtesten.

Es müssen überall die 4 Lagen auseinander gezogen werden – nur an der Spitze nicht.

Bei einer Serviette sind es vielleicht weniger als 4 Lagen. Das musst du vorsichtig testen.

 

Nimm die Blume an der Spitze, halte sie nach unten und schüttele sie vorsichtig.

Die Blume wird dann kleiner.

Jetzt kannst du sie in einen alten Blumentopf, einen Joghurtbecher oder ein Glas stellen und noch schön richten (machen).

Den Joghurtbecher kannst du vielleicht mit einem schönen Papier bekleben. Oder mit einem Papier, das du selber anmalst.

 

Fertig ist deine Blume für die Fensterbank, für den Esstisch oder als Geschenk.